Einkaufen mal anders (22.6.2012)

Ruhetag in der Cala Santa Ponça, Mallorca

Der Segeltörn mit Markus, Andreas und Joachim hat ja nicht nur den Zweck, dem gemeinsamen Hobby Segeln zu frönen, sondern auch, das Projekt OpenSeaMap voranzubringen. Letzteres ist nicht so mein Fachgebiet, aber mit shoppen kenne ich mich aus. Daher der Vorschlag beim Frühstück: die Männer arbeiten, ich gehe einkaufen. Zettel gezückt, Einkaufliste notiert und Rucksack eingepackt. Den Müll zur Entsorgung nicht vergessen. Soweit alles wie zuhause. Erste Änderung: ich bekomme den großen schwarzen Bordgeldbeutel, in dem nur ein Teil des Geldes mein Eigen ist. Zweite Änderung: ich muss erst mal an Land rudern. Interessante Variante.
Dingi beladen, abgelegt und hinüber gerudert. Am Anlegesteg ernte ich verwunderte Blicke der Sonnenbadenden. Die Supermärkte sind leider nicht auf Crews ausgelegt, die kochen. Daher war das Jagen und Sammeln nicht so erfolgreich, aber zumindest Obst und Gemüse zu Mallorca-Preisen (inklusive Flugbenzin- und Touristenaufschlag) habe ich ergattert. Beim Rückweg war Improvisation gefordert, denn mir riss am Dingi die Halterung des Ruders ab. Also Paddeln. Habe ich ja auf der Altmühl auch schon gemacht. Indianerin Cornelia kommt heil auf dem Schiff an. Ahoi.

(Cornelia)

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