Teneriffa

Unser Aufenthalt in Teneriffa war sehr vielseitig, aber ich persönlich mag die schönen Seiten des Lebens am liebsten, also werde ich ein bisschen über unsere Freizeit schreiben. Ich wäre sehr froh wenn dies der längste Artikel wird, aber wir hatten auch sehr viel zu arbeiten, also ist es ungewiss. Nach dem eher kühlen Aufenthalt in Marokko, zeigte sich uns Teneriffa (im wahrsten Sinne des Wortes) von seiner sonnigen Seite. Um das schöne Wetter auszunutzen haben wir mit meinen Großeltern, die hier für 5 Wochen im Urlaub sind und unseren Gästen Günter und Sonja ein paar Tage am Strand verbracht, um unsere leider

etwas blasser gewordenen Rücken in der Sonne brutzeln lassen. Dort gab es zwischen Wasser-Ski und Banana-Boat auch vier Jet-Skis mit denen wir zweimal zwanzig Minuten mit ca. 60 km/h durchs Wasser gedüst sind. Es war einfach hammergeil! Ich kanns nur weiter empfehlen!

(Ich entschuldige mich bei den Erwachsenen, die diesen Artikel lesen für das Wort, doch das beschreibt es am Besten, außerdem drücke ich mich im Internet ja sonst ziemlich gewählt aus.) Sollte trotzdem jemand Grund zur Beschwerde haben, kann er das per E-Mail tun. Ansonsten haben wir noch drei Touren ins Teide-Gebiet gemacht, zwei davon mit mir. Der Teide ist mit über 3700m der höchste Berg in Teneriffa und damit auch in Spanien. Die Landschaft ist zwar schroff, karg und felsig, verströmt aber eine magische Schönheit, was vielleicht durch die Ruhe und Unberührtheit dort oben kommt. Bis auf ein paar Sträucher wächst nicht viel und die einzigen Tiere, die wir zu Gesicht bekamen waren ein paar Insekten, zwei Hunde und etwa 25cm lange Eidechsen, die wie Wolfgang feststellen musste ziemlich fest beißen können, wenn man ihnen ein Stück Brot hinhält.


Zwischendurch muss ich doch noch etwas Negatives hinzufügen und das ist der Massentourismus. Es war für mich nach Marokko ziemlich erschreckend wie viele Leute hierher gereist kommen. Es ist fast so schlimm wie in Mallorca. Sogar die Supermärkte haben nahezu deutsches Sortiment und das schöne Bild der Küstenlinien ist mit Betonklötzen zugebaut, was eine Folge des Tourismus ist. Nicht so schlimm ist es im Norden Teneriffas, den wir aufgrund eines Wetterumschwungs, der das Baden unmöglich machte, besucht haben. So sind wir mit grauen Regen über dem Autodach Richtung Santa Cruz gefahren. Auf dem Weg, der zuerst durch eine wunderschön ursprüngliche Berglandschaft führte haben wir Los Gigantes angeschaut. Riesige Felsen, die Küste hin über 300m senkrecht abfallen.

Ansonsten gab es viele Vorbereitungen für die Überfahrt, aber Das wird von der restlichen Crew noch erzählt.
Ach ja: Die Mandarinen schmecken auch hier ausgezeichnet.

(Felix)

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1 Antwort zu Teneriffa

  1. Hallo ihr Lieben, besonders an Eure Großeltern!
    Es ist schon ein bischen zum neidisch werden, wenn man von sommerlichen Temperaturen liest! Hier gibt es Schneeregen und Nebel um 2 Grad plus.
    Bei eurem Liegplatz, knapp neben einem Golfplatz hätten wir sehr gern die eine oder andere Runde gespielt (auch das kann hammergeil sein….)
    Bleibt alle gesund
    Manfred und Uschi

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